Eingewöhnung

Eingewöhnung und Bindungssicherheit
Ein Kind kann seine Umwelt erforschen, wenn es sich sicher und geborgen fühlt. Für diesen Bindungsaufbau ist die Gestaltung der Eingewöhnungszeit von entscheidender Bedeutung. Die vom Kind gewählte Bezugserzieherin sowie die Anwesenheit eines Elternteils sind in dieser Phase von besonderer Bedeutung.

Vor der eigentlichen Eingewöhnung sind die Eltern/Sorgeberechtigten eingeladen, gemeinsam mit dem Kind zu zeitlich (in der Regel 1 Stunde) und terminlich festgelegten Schnupperstunden beim gemeinsamen Spiel einen ersten Eindruck von der Gruppe und den pädagogischen Fachkräften zu gewinnen.

Dabei kann sich durch den ersten Kontakt schon eine Beziehung zwischen den päd. Fachkräften, dem Kind und den Eltern/Sorgeberechtigten entwickeln, welche die Eingewöhnung für alle einfacher machen kann.

Wir nehmen uns für die Eingewöhnung mindestens 4 Wochen und bis zu 6 Wochen Zeit, denn die Erfahrungen, die das Kind mit Trennungen macht, sind prägend für sein weiteres Leben. Die Kinder geben das Tempo vor, und die päd. Fachkräfte haben die Bedürfnisse der Kinder hierbei sehr genau im Blick. Ein regelmäßiger Austausch mit den Eltern/Sorgeberechtigten findet begleitend statt.

Zum ersten Elternabend, ca. 6 Wochen vor der Kita-Sommerschließzeit lädt die Gruppenleitung per email ein.

Die unterschiedlichen Phasen der Eingewöhnung nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell erklären wir hier:

https://www.kita-luftballon.de/krippe/eingewoehnung/phasen-der-eingewoehnung/